Viele KomponistInnen arbeiten in einem Umfeld, das es ihnen erlaubt, sich frei auf ihr eigenes künstlerisches Tun zu konzentrieren. Bei Carl Orff ist auffallend, dass sich in diesem Umfeld viele Frauen befinden. Diese Ehefrauen und Kolleginnen treten aber durchaus nicht nur als Begleitung des berühmten Komponisten in Erscheinung, sondern hinterlassen alle ein eigenes Vermächtnis. Stellvertretend sollen in diesem Heft die Lebenswege von Liselotte Orff und Gertrud Orff-Willert betrachtet werden. Auf Letztere bezieht sich auch unser musikpraktischer Teil, der die Bedeutung ihrer Person für die Musiktherapie zeigt.
Zwei Aufführungen von Orff-Werken rücken zudem in dieser Ausgabe in den Fokus: Eine Bearbeitung des Prometheus und die bevorstehende Inszenierung von De temporum fine comoedia bei den Salzburger Festspielen.
28. April 2022
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Godela Orff, die Tochter Carl Orffs, würde dieses Jahr ihren 100. Geburtstag feiern. Ihr Ehemann, Gerhard Büchtemann, hat für uns einen sehr persönlichen Bericht über ihr Leben geschrieben, der von Schilderungen des Orff-Sprechers Klaus Wittmann ergänzt wird. Passend dazu berichten wir über die Umarbeitung des Werks, das immer eng mit Godelas Person verbunden sein wird: Die Bernauerin.
Was wäre das Orff-Schulwerk ohne die Orff-Instrumente? Welche außereuropäischen Instrumente Pate standen und welche Entwicklung sie nahmen wird in einem Beitrag von András Varsányi und in einem Rückblick in die Geschichte von Studio49 beschrieben. Angewandt werden die Instrumente sodann in den drei praktischen Unterrichtsvorschlägen, bevor wie immer ein Blick in die Orff-Welt das Heft abrundet.
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